Johann Michael Fischer

Franz Peter,  Franz Wimmer

 

Johann Michael Fischer (1692–1766), herausragender Baumeister des bayerischen Barock, gilt als einer der genialsten Raumschöpfer der Architekturgeschichte. Der Kunsthistoriker Herbert Weiermann nennt ihn den Architekten der Oktogone (Fischer von Erlach indes den Architekten der Ovale). Das Arkadenoktogon in immer neuen Varianten begleitet Fischer als architektonisches Thema ein Leben lang.Die berückende Vielfalt seiner Architektur und seine Schaffenskraft beeindruckte schon seine Zeitgenossen, die ihn den "bayerischen Vitruvius" nannten. Auf seinem Grabstein an der Münchner Frauenkirche kann man lesen, dass er “32 Gotteshäuser, 23 Klöster nebst sehr vielenanderen Palästen, Gemüther aber viele hunderte (...) erbauete”.Die Autoren nähern sich diesem gewaltigen Oeuvre als Architekten. Die J. M. Fischer kennzeichnende Übereinstimmung von Raumstruktur und Konstruktion bestimmt ihren Blick. Das Augenmerk richten sie auf die Wiedergabe der Innenräume, die Fischers enorme raumschöpferische Kraft sichtbar werden lassen. Sie gewähren auch seltene Einblicke in die überwältigenden Kuppelräume und zeigen technisch und zimmermannmäßig hochinteressante Dachstuhlkonstruktionen. Alle Pläne sind im selben Maßstab (1:400) neu erarbeitet. Die exklusive SW-Fotografie wurde mit Bedacht gewählt; sie rückt Raumschmuck und Ikonografie aus dem Vordergrund, betont dafür aber die baulichen Aspekte an Fischers Werken.

 

Verlag Anton Pustet

Auflage 2002

gebunden

152 Seiten

 

ISBN 9783702504526

 

Neu

 

Johann Michael Fischer

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"Marmor, Stein und Eisen bricht". Die KUNST zu BEWAHREN.

Katja Schoene (Hrsg.)

 

Restaurierung in den preußischen Schlössen und Gärten

 

 

Verlag Koehler & Amelang

Auflage 2006

gebunden

264 Seiten

ISBN 9783733803452

 

Noch in Folie eingeschweißt

 

Die Kunst zu bewahren

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